Erst einmal: Uns geht es gut! Wir bekommen hier im Norden Thailands das krasse Hochwasser im Süden nur über die Nachrichten mit.
Wir waren eine Woche unterwegs und haben uns den "richtigen Norden" angeschaut. Also an der Grenze zu Myanmar.
Da oben gibt es viele Burmesen, Kuomiantangchinesen und Akhas (Bergvolk Thailands).
Die ersten Tage haben wir ein wenig die Städte auf eigener Faust erkundet und richtige Tourisachen gemacht...
Chiang Rai - Golden Clocktower |
Chiang Rai - White Temple |
Dann haben wir in einem Guesthouse geschlafen, dass wie ein Ahkadorf aufgebaut ist und sich in 1500m Höhe, mitten in den Bergen befindet.
Sonnenaufgang um 5:30 Uhr |
Rustikal, aber wunderschön |
Danach haben wir noch eine Familie in Huai Khrai besucht, deren Kinder auch auf die CDSC gehen.
Wir durften zwei Mal mit zu einer Bibelstunde und ich kann nur sagen, die halten hier viel längere Andachten als in Deutschland...mindestens so 30-45min. Dafür gibt es aber immer Sonnenblumenkerne zum Naschen und Tee.Natürlich sind sie alle super gastfreundlich und haben sich sehr gefreut, dass wir da waren, obwohl wir uns nicht verständigen konnten.
Am Samstag hat uns einer der Missionare zu einer Akhabeerdigung mitgenommen. Das war auch sehr interessant. Hier gilt das Motto: In der Trauer lassen wir niemanden alleine. So haben die Verwandten der verstorbenen Person eine Woche lang "FullHouse". Es wird immer gekocht, für alle die da sind und jeden Tag findet ein Gottesdienst statt (im Haus der Angehörigen).
Die Beisetzung gestaltet sich auch ganz anders. Niemand ist schwarz angezogen und die Stimung ist viel offener und fröhlicher als in Deutschland. Hier ist der Tod kein Tabuthema, sondern gehört mit zum Alltag- zum Lauf der Zeit.
Zum Abschluss Liebe Grüße und guten Appetit!
Sonnenblumenkerne bei der Andacht, voll gut! :)
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